Primarschule Uster
Ihre fundierten Kenntnisse, ihre langjährige Erfahrung als Schulleiterin und ihre sympathische Art haben überzeugt: Die Primarschule Uster heisst Camilla Cafagna Anwander (56) herzlich willkommen. Die gebürtige Italienerin mit Doppelpass hat politische Wissenschaften studiert und 2007 ihre erste Schulleitungsstelle beim renommierten Institut auf dem Rosenberg in St. Gallen übernommen. Hier unterrichtete sie die gymnasialen Fächer Wirtschaft und Recht. Daneben absolvierte sie die Schulleitungsausbildung an der Pädagogischen Hochschule Thurgau.
Als stellvertretende Schulleiterin am Heilpädagogischen Zentrum Frauenfeld sammelte sie später Erfahrung im sonderpädagogischen Bereich. 2019 wechselte sie als Schulleiterin an die Volksschulgemeinde Amriswil Hefenhofen Sommeri. Daneben erteilte die Mutter von zwei erwachsenen Kindern am Bildungszentrum Technik Frauenfeld-Arbon Italienischunterricht. Zuletzt war Camilla Cafagna Anwander Schulleiterin in Fällanden. Nun freut sie sich auf die Teamarbeit mit Co-Schulleiterin Ursina Steiner bei uns an der Primarschule Uster. Wir wünschen dem Team viel Freude und einen guten Start!
Was wäre, wenn wir durch die Zeit reisen könnten? Mit dieser Frage beschäftigten sich drei Schülerinnen des «Förderband»-Unterrichts bei Michael Ulrich. Bianca, Leonie und Nayeli hatten die Idee, dazu einen Film zu drehen. Mit Christian, Emily und Noée konnten sie drei weitere Kinder für ihr Projekt gewinnen. Vom Drehbuchschreiben, übers Schauspielern und Filmen bis zum Komponieren der Filmmusik und Schneiden des Films machten sie dann alles selber.
Das Team reichte seinen Film «Verloren in der Zeit» bei den 47. Schweizer Jugendfilmtagen ein. Im Januar erhielten sie den erfreulichen Bescheid, dass die Jury ihren Film für den Wettbewerb ausgewählt hatte. Die Zeitreise der sechs Kinder lief Ende März zweimal im Kino Abaton in Zürich. Für alle Beteiligten war es ein unvergessliches Erlebnis, den eigenen Film auf der Grossleinwand zu sehen. Wir gratulieren den sechs sehr herzlich!
Die meisten von uns halten bei eisigen Temperaturen nicht einmal eine Zehenspitze ins kalte Nass. Nicht so Jeannette Stangier-Bors: Die Ustermer Sport- und Informatiklehrerin krault am liebsten im Winter durch den Greifensee. Mitte Januar konnte sie an der Weltmeisterschaft im Eisschwimmen in Frankreich teilnehmen. Mit Erfolg: In der Kategorie 100 m Delfin wurde Jeannette Stangier-Bors Vizeweltmeisterin und über 50 m Delfin gewann sie Bronze. Wir gratulieren herzlich zu diesen grossartigen Resultaten!
«Der Teamgeist war genial», erzählt Jeannette Stangier-Bors, «und die vielen internationalen Kontakte und Gespräche mit anderen Eisverrückten werden mir in bester Erinnerung bleiben.» Sie hofft, an der WM 2025 in Frankreich wieder mitschwimmen zu können. Bis dahin versucht sie, die Begeisterung für das Schwimmen unseren Primarschülerinnen und -schülern weiterzugeben – natürlich bei angenehmen 29 Grad.