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Primarschule Uster
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Vision 2035: Entwicklung und grenzenlose Chancen für alle

Die Primarschulpflege Uster hat ihre Vision bis ins Jahr 2035 festgelegt. Bei den Legislaturzielen 2022–2026 stehen vier Themen im Vordergrund: Zufriedenheit der Mitarbeitenden, Schulentwicklung, Inklusion und Schulraumplanung.

«Es war uns wichtig, unsere Vision 2035 gemeinsam mit Personen aus verschiedenen Bereichen der Primarschule zu erarbeiten und zu formulieren», sagt Patricia Bernet, Präsidentin der Primarschulpflege. An einem Workshop haben Vertreterinnen und Vertreter der Primarschulpflege, der Leitung Bildung, der Schulleitungen und der Fachstellen die herausfordernden Aufgaben der Schule diskutiert. 

Die Vision hält fest, dass die Primarschule Uster für die Kinder und für alle Beteiligten Lern-, Arbeits- und Lebensräume schafft, die grenzenlose Chancen eröffnen. Zudem fördert die Primarschule die Kreativität, Leistungsfähigkeit und Entwicklung aller, damit sie über sich hinauswachsen können. «Die Vision 2035 ist die Grundlage für unser Tun – für heute, morgen und bis weit in die Zukunft», erklärt Patricia Bernet.

«Die Vision 2035 ist die Grundlage für unser Tun – für heute, morgen und bis weit in die Zukunft.»
Patricia Bernet, Präsidentin der Primarschulpflege

Vier Schwerpunkte für die Jahre 2022 bis 2026

Neben der Vision hat die Primarschulpflege vier Schwerpunktthemen für die laufende Legislatur festgelegt: 

  • Die Primarschule Uster ist eine attraktive Arbeitgeberin;
  • sie fördert Schulentwicklungsprojekte;
  • sie ermöglicht allen die Teilhabe und ist eine chancengerechte Schule;
  • sie will einen Schulraum bieten, der modernen Unterricht und zeitgemässe Betreuung gestattet. 

Wichtig sind dabei Massnahmen, um dem Mangel an Fach- und Lehrpersonen zu begegnen. «Die Mitarbeitenden sind entscheidend für einen erfolgreichen Schulbetrieb», sagt Patricia Bernet. «Deshalb setzt sich die Primarschulpflege noch stärker für sie ein.» 

Von zentraler Bedeutung ist auch die Zusammenarbeit von Unterricht und Betreuung. Die Betreuung einschliesslich Tagesschulen wird gemeinsam mit dem Unterricht aus pädagogischer Sicht weiterentwickelt. Weiter wird der Inklusion Aufmerksamkeit geschenkt: Die Gleichstellung von Menschen mit Beeinträchtigungen ist eine stetige Aufgabe mit dem Ziel, eine chancengerechte Schule zu sein. 

«Es ist wichtig, dass Eltern ihrem Kind geeignete Entwicklungsmöglichkeiten bieten und einen respektvollen, friedlichen Umgang vorleben.»
Patricia Bernet, Präsidentin der Primarschulpflege

Zusammenarbeit von Eltern und Schule

Sorge bereitet der Primarschulpflege die steigende Anzahl von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten, ungenügender Sozialkompetenz, mangelnder Impulskontrolle und geringer Konzentrationsfähigkeit. «Wir arbeiten intensiv an angemessenen Lösungen für diese Kinder. Zeitgleich wollen wir die Mitarbeitenden entlasten und die Qualität im Unterricht sicherstellen», sagt Patricia Bernet. Hier ist die Schule auf die Mithilfe der Eltern und Erziehungsberechtigten angewiesen: «Es ist wichtig, dass Eltern ihre Verantwortung wahrnehmen und ihrem Kind geeignete Entwicklungsmöglichkeiten bieten und einen respektvollen, friedlichen Umgang vorleben.»

Steigender Schulraumbedarf

Auch der kontinuierlich steigende Schulraumbedarf und dessen Planung wird die Primarschule nach wie vor beschäftigen. In ihren Legislaturzielen hält die Primarschulpflege fest, dass der Schulraum als Lern-, Arbeits- und Lebensraum genutzt und rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden soll. Die Schulräume sollen den Anforderungen eines modernen Unterrichts und einer zeitgemässen Betreuung entsprechen. Nicht zuletzt soll die Schulraumplanung auch Hand in Hand gehen mit dem Stadtentwicklungskonzept «Stadtraum Uster 2035».

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